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Checkliste für Reisen mit Kindern

 

Noch vor der Reise sind gründliche Gesundheitsinformationen und -beratung, insbesondere beim Kinderarzt / Hausarzt unerlässlich. Wegen der sich schnell änderten gesundheitlichen Lage in den Tropen (es werden auch immer neue Medikamente entwickelt) ist dieser Arztbesuch ein Muss.
Vorbeugung (zum Beispiel Impfungen) benötigt einen gewissen Zeitvorlauf.
 
Bei Flugreisen, buchen Sie rechtzeitig geeignete Sitzplätze (Gang, nahe den Toiletten mit Wickeleinrichtung).
 
Bei Start und Landung können Säuglinge und Kleinkinder den Druckunterschied besser kompensieren, wenn sie gestillt werden, selbstständig trinken oder Bonbons lutschen.
 
Viel Bewegung in Flugzeug, Zug, Auto oder Bus ist gut, aber Vorsicht nicht unbeaufsichtigt wegen Unfall- und Verletzungsgefahr.
 
Reisekrankheit kann durch Zuwendung gelindert werden. Verträglich sind Medikamente mit dem Wirkstoff Scopolamin (darauf muss ich natürlich aufmerksam machen: Beipackzettel bitte lesen!).
Kaugummis und Akupressurarmbänder gegen Reisekrankheit gibt es im Handel, oder noch besser: in der guten Apotheke.
 
Für einen Säugling ist die sicherste Ernährung auch auf Reisen und normalerweise das Stillen. Voll gestillte Kinder haben einen besseren Infektionsschutz durch die mütterlichen Antikörper, und das Infektionsrisiko bei der Nahrungsaufnahme entfällt. Flaschennahrung ist in schwierigen hygienischen Situationen immer riskant. Ab dem sechsten Lebensmonat kann Breikost gefüttert werden.
 
Die Umgebung muss auf mögliche Unfallgefahren durchgesehen werden (zum Beispiel Stacheldraht an der Hotelgrenze, wackeliges Geländer, Rattengiftköder).
 
Die Klimaanlage so selten wie nur nötig anstellen, denn der Wechsel von heißen Außentemperaturen und kalter Luft im klimatisierten Zimmer führt häufig zu Erkältungs- und Atemwegserkrankungen. Vor allem zu Beginn ist die Gefahr groß sich eine bis Ende des Urlaubs andauernde Erkältung einzufangen.
 
Kinder brauchen Schatten, Sonnenschutz durch luftige Bekleidung und Lotionen mit hohem Lichtschutzfaktor .
Mittagszeit herum sollten die Kleinen, auch mit hohem Lichtschutzfaktor versehen, zwischen 11.00 und 15.00 Uhr im Schatten oder im Haus bleiben.
 
Tiere sind grundsätzlich nie frei von Krankheitserregern. Streicheln sollte das Kind nur bekannte Tiere und auch die nur mit nötiger Skepsis und unter Aufsicht.

Ein Tierbiss ist immer ein Notfall!

Insektenschutz ist immer wichtig aber besonders für Kinder. Deswegen, meiden Sie Orte mit hohem Mückenvorkommen oder nur mit hautbedeckender Kleidun, vorzugsweise helle Kleidung (Leinen/ Baumwollhemdchen zum Beispiel) aufsuchen. Das verringert die Angriffsfläche für stechende Insekten, schließt einen zumindest juckenden Biss nicht aus. Eincremen mit Insektenschutz sollte abends obligatorisch sein.
Nachts sollte das Kind unter einem Moskitonetz schlafen oder in einem Raum mit dichten Moskitofenstern. Die Klimatisierung tagsüber vertreibt Moskitos, nachts dagegen wird sie am besten aus- oder sehr niedrig gestellt.
Insektenabwehrmittel müssen für Kinderhaut - klare Sache - verträglich und möglichst ungiftig sein.
 
Badeunfälle sind bei Kindern leider sehr häufig. Durch Aufmerksamkeit der Erwachsenen lassen sie sich leicht vermeiden.
 
Durchfall oder leichtes Fieber ist bei Kleinkindern im Ausland eher die Regel als die Ausnahme. Glücklicherweise klingen diese Störungen meist folgenlos ab und haben selten schweren Krankheitscharakter.
Aber alle Gesundheitsstörungen bei Kindern erfordern viel Zuwendung und liebevolle Betreuung. Ärztlicher Rat sollte dabei nicht erst im Notfall gesucht werden. Am besten ist es, sich gleich nach der Ankunft am Urlaubsort nach vertrauenswürdigen (Hotel-) Ärzten und deren Sprechzeiten zu erkundigen.
 
Beobachten Sie Ihr Kind noch genauer als sonst (das heißt, geben Sie es in der Anfangszeit nicht zu viel in Fremdbetreuung). Durch eine ungewohnte Verhaltensweise oder Schmerzreaktionen deutet ein Kind meist frühzeitig auf beginnende Probleme hin.
 
Fieber während oder nach einem Aufenthalt im Malariarisikogebiet erfordert umgehend medizinische Hilfe zur Diagnostik und gegebenenfalls Behandlung einer fraglichen Malariainfektion.
Besteht kein Malariarisiko und ein Arzt nicht schnell erreichbar ist, sollte die hohe Körpertemperatur gesenkt werden, um mögliche Fieberkrämpfe bei Kleinkindern zu vermeiden. Außer kühlenden Wadenwickeln sind Parazetamoltabletten sehr empfehlenswert, diese können pulverisiert in Getränken untergemischt werden.
 
Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen, Erbrechen oder Durchfall kann natürlich schnell bedrohlich werden.
Eine gleich bleibende Hautelastizität, gleichmäßige Atmung und helle Urinfarbe sind zu beachten.
Ein Einsinken der weichen Stellen am Kopf (Fontanellen) könnte auf einen Flüssigkeitsmangel des Kindes hinweisen und erfordert dringend einen Ausgleich des Flüssigkeits- und Mineralsalzmangels (siehe Kapitel Gesundheitsstörungen).

Trinken, Trinken, Trinken!

 Sollte das Kind vor Reiseantritt Kontakt zu anderen erkrankten Kinder gehabt haben, achten Sie auf ähnliche Krankheitszeichen beim Kind in einigem zeitlichen Abstand (Inkubationszeit = Zeitspanne zwischen möglicher Infektion und Krankheitsausbruch).
Chronische Grundkrankheiten oder Behinderungen sollten Reisen nicht unmöglich machen. Die Familie sollte allerdings für möglichst alle Eventualitäten vorbereitet sein. Auch hier ist Vorsicht besser als Nachsicht (auch wenn abgedroschen klingt, das musste jetzt sein).

Ein gesundes Kleinkind ist meist fröhlich - abhängig vom Verhalten des nächsten Erwachsenen. Der Erwachsene kann sich selbstverständlich selbst am besten erholen, wenn es dem Kind gut geht. Deshalb: die Bedürfnisse des Kindes haben Vorrang.

 

Langzeitaufenthalte mit Kindern in den Tropen

 

Kinder erkranken nicht häufiger als Erwachsene beim längeren Aufenthalt in den Tropen. Wenn Kinder relativ lange (über einen Monat) in den Tropen leben, passt sich das Immunsystem immer besser dem Klima und oder der neuen Ernährungsweise an.
Eine medikamentöse Malariaprophylaxe ( unter anderem Vorsorge durch Impfungen ) ist bei Kindern abhängig vom Präparat schon im Kleinkindalter möglich. Ich würde mich vorher über die Intensivität des zu bereisenden Ortes vorab informieren und entsprechend Vorsorgen. Da könnte der Hausarzt und Apotheke geeignete Vorsorgemittel vor allem für Kleinkinder helfen zu finden.
Ein jedoch kleiner Trost dürfte sein, dass jede Malariaart grundsätzlich bei frühzeitiger Diagnose und Therapie folgenlos heilbar ist.
Beim Langzeitaufenthalt ist es ratsam zu beachten, dass Eltern im Ausland Aufgaben übernehmen müssen, die in Deutschland von Haus- oder Kinderärzten übernommen werden. Oder auch von Apothekern.
Stichwort Apotheke: ein an das Reisegebiet angepasstes Vorrat an Medikamenten ist ganz klar zu empfehlen.(So selbstverständliche Sachen, wie Aspirin können erfahrungsgemäß unerschwinglich oder horrend teuer ausfallen!)
Die Mitnahme eines kinderärztlichen Ratgebers ist auch empfehlenswert.

 

 

 

 

 

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